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Clientis Gruppe verbessert alle Kennzahlen

12.08.2019

Die 15 Banken der Clientis Gruppe haben im ersten Halbjahr 2019 alle relevanten Kennzahlen verbessert. Sie steigerten den Konzernerfolg um 6,8% und setzten das qualitative Wachstum im Kundengeschäft fort. Mit dem frischen Clientis Markenauftritt, der modernisierten Website und dem neu entwickelten Kundenportal konnten drei grosse Kommunikationsprojekte abgeschlossen werden.

Halbjahresabschluss 2019

«Unsere Banken haben im ersten Semester wiederum sehr erfolgreich gearbeitet», erklärt Andreas Buri, CEO der Clientis AG, dem Kompetenz- und Dienstleistungszentrum der Gruppe.

Die Clientis Banken steigerten den Betriebserfolg (Erfolg aus dem ordentlichen Bankgeschäft) im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres um 3,8% auf CHF 114,8 Mio. Trotz weiter gesunkener Zinsmarge konnte der wichtigste Ertragspfeiler, der Netto-Zinserfolg, um 2,2% auf CHF 87,0 Mio. erhöht werden. Er steuert 76% zum Betriebserfolg bei.

Der Geschäftsaufwand nahm, unter anderem wegen eines projektbedingt leicht höheren Personalbestandes, um 1,7% auf CHF 64,3 Mio. zu. Die Clientis Banken beschäftigten Mitte Jahr 627 Mitarbeitende (514 Vollzeitstellen) an 68 Standorten.
 

Nachhaltige operative Steigerung

Weil der Betriebserfolg stärker zunahm als der Geschäftsaufwand, konnte der Geschäftserfolg um 7,9% auf CHF 42,8 Mio. gesteigert werden. Der Geschäftserfolg ist die wesentlichste Kennzahl für die operative Entwicklung. Er wurde 2015 mit den neuen Rechnungslegungsvorschriften für Banken eingeführt und verbesserte sich seither stetig – um insgesamt 69%. «Die nachhaltig positive Entwicklung über die Jahre ist das Ergebnis des Geschäftsmodells der Clientis Banken, mit dem sie die Erträge gesteigert und die Kosten gesenkt haben», stellt Andreas Buri fest.

Die Cost/Income Ratio, das Verhältnis von Aufwand und Ertrag, verbesserte sich entsprechend um weitere 1,1 Prozentpunkte auf 56,0%. Es handelt sich um den besten Wert in den letzten elf Jahren. Der Halbjahres-Konzerngewinn wuchs um 6,8% auf CHF 35,8 Mio. an.
 

Risikoarmes Kreditportfolio

Die Kundengelder erhöhten sich in den ersten sechs Monaten des Jahres um 0,2% auf CHF 10,9 Mrd. Mit den Kundengeldern wurden 83% der Ausleihungen finanziert. Diese nahmen um 1,7% auf CHF 13,3 Mrd. zu. Davon entfielen 95% oder CHF 12,6 Mrd. auf das Kerngeschäft Hypotheken (+1,7%). Die Clientis Banken wuchsen damit leicht stärker als der Gesamtmarkt. «Das Kreditportfolio ist unverändert qualitativ sehr gut unterlegt und entsprechend risikoarm», erläutert Andreas Buri. Die Bilanzsumme stieg um 1,0% auf CHF 15,4 Mrd. an.
 

Eigenmittel-Anforderungen um mehr als 50% übertroffen

Im Gleichschritt mit dem Bilanzsummen-Wachstum stärkte die Clientis Gruppe ihr traditionell hohes Eigenkapital, und damit die Sicherheit der Kundengelder, um weitere 1,8% auf CHF 1,40 Mrd. Die Gesamteigenmittelquote von 18,8% übertrifft die gesetzlichen Eigenmittel-Anforderungen von 12,3% markant.

Für das gesamte Geschäftsjahr rechnet die Clientis Gruppe mit einer deutlichen Steigerung des Geschäftserfolgs sowie einem gegenüber dem Vorjahr höheren Gewinn.
 

Bestes Rating bestätigt

Die Rating-Agentur Moody's bestätigte im Juni 2019 ihre Bewertungen für die Clientis Banken: «A1» für die langfristige Schuldnerqualität, die Höchstnote «Prime 1» für die kurzfristigen Verbindlichkeiten sowie den Ausblick mit «stabil». Das Rating bleibt damit auf dem für die Gruppe höchsten Niveau seit deren Bestehen.

Frischer Markenauftritt und neues Kundenportal

Die Clientis Banken haben zur Jahresmitte ihr Erscheinungsbild modernisiert. Es ist nun frischer, prägnanter und klarer. In der Kommunikation werden die Stärken als regional verankerte und kundennahe Banken noch vermehrt hervorgehoben.

Der grundlegend überarbeitete Internetauftritt sowie das neu aufgebaute Kundenportal «Meine Clientis» wurden im ersten Halbjahr online geschaltet. Das Portal ermöglicht zusätzliche Sicherheit bei Kommunikation und Dokumentenaustausch. Kunden können zudem online Termine bei ihrem Kundenberater reservieren.

Zur zusätzlichen internen Effizienzsteigerung laufen weitere namhafte Projekte. So werden unter anderem Kreditprozesse digitalisiert und für die Anlageberatung eine prozessunterstützende Lösung eingeführt. Ferner werden die Unterschriften in den Kundenzonen digitalisiert.
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Link zu Medienmitteilung (PDF) und Zahlen​​​​​​​


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