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Von der Ausbildung in die Berufswelt
Stell dir vor, du verlässt nach drei Lehrjahren endlich die vertraute Umgebung deiner Praxisausbilder und trittst in die „echte“ Arbeitswelt ein. Alles ist neu – die Verantwortung, der Schreibtisch, die Entscheidungen. Doch wie fühlt sich dieser Übergang wirklich an? Noel Hodel und Chiara Bieri, zwei ehemalige Auszubildende berichten von den Chancen und Herausforderungen, die der Einstieg in die Arbeitswelt mit sich bringt.
Der Start nach der Ausbildung
Für Noel und Chiara war der Beginn in der Kundenberatung im August 2024 ein aufregender Schritt. Noel konnte bereits durch seine vielen Kundenkontakte während der Ausbildung wertvolle Erfahrungen sammeln, während Chiara von ihrer aktiven Teilnahme an Kundengesprächen profitierte, was ihr half, ein sicheres Auftreten und fachliche Kompetenz zu entwickeln.
Der Übergang zur vollen Verantwortung wurde für Noel durch die schrittweise Übernahme von Aufgaben am Ende seiner Lehrzeit sehr erleichtert. Chiara betont, wie entscheidend Soft Skills wie Kommunikation und Empathie in der Kundenberatung sind. Diese Fähigkeiten helfen nicht nur, Vertrauen aufzubauen, sondern stärken auch die Kundenbindung, besonders in schwierigen Situationen. Gerade in Situationen, wie z.B. Erbschaftsfällen, ist besonderes Fingerspitzengefühl gefragt, was als junge Beraterin oder junger Berater nicht immer einfach ist.
Der Übergang zur Eigenverantwortung stellte für beide eine Herausforderung dar – vor allem, weil sie nun allein Entscheidungen treffen müssen.
Chiara berät Kundin am Schalter
Herausforderungen im Alltag
Zu den grössten Herausforderungen gehören die Unsicherheiten zu Beginn und die Verantwortung für Kundenberatungen. Chiara spricht von Misserfolgen bei Gesprächen, die zwar entmutigend wirken, aber als wertvolle Lernmöglichkeiten gesehen werden. Noel berichtet, dass es anfangs schwierig war, sich als neuer Kundenberater in einer neuen Umgebung zu behaupten. Zudem ist Zeitmanagement eine häufige Herausforderung, insbesondere wenn es um die effiziente Bearbeitung von Kundengesprächen geht und man alles unter einen Hut bringen muss.
Zusammenarbeit im Team
Besonders betonen beide die Bedeutung eines starken Teams. In kleinen Bankstellen wie bei Noel in Escholzmatt ist es wichtig, sich auf die Kolleginnen und Kollegen verlassen zu können. Chiara beschreibt den Austausch im Team als eine wertvolle Quelle für persönliche und fachliche Weiterentwicklung.
Noel bespricht sich mit Arbeitskollege Silvan Bieri
Ausblick: Berufliche Perspektiven für die jungen Fachleute
Für die Zukunft haben beide klare Ziele: Chiara denkt über eine Weiterbildung oder ein Studium nach, Noel möchte sich weiter in der Kundenberatung etablieren. Chiara fügt hinzu, dass die Arbeit mit Lernenden eine spannende Perspektive für die Zukunft bieten könnte, zum Beispiel könnte sie sich vorstellen, eines Tages selbst Prüfungen abzunehmen.
Fazit: Ein lohnender Schritt
Der Übergang von der Ausbildung ins Berufsleben im gleichen Unternehmen bietet viele Chancen für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung. Die Erfahrungen im Umgang mit Kunden und die enge Zusammenarbeit im Team helfen, die notwendigen Fähigkeiten zu entwickeln, um in der Berufswelt erfolgreich zu sein.
Erster Arbeitstag von Chiara und Noel 2021
Entscheidende Faktoren für eine erfolgreiche Banklehre
Chiara und Noel sind sich einig, dass ein echtes Interesse an der Finanzwelt entscheidend für den Erfolg einer Banklehre ist. Chiara hebt Selbstdisziplin und Lernbereitschaft hervor, um die komplexen Bankprodukte zu verstehen. Noel ergänzt, dass es wichtig ist, aktiv Kundenkontakte zu suchen, um Fachwissen und Selbstvertrauen aufzubauen.
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